Fahren wir nun fort mit meinem Bericht über meine Brustvergrößerung. Zunächst beginnen wir mit der Vorbereitung und Behandlung einer Brustvergrößerung, denn dieses Thema ist allgemein bekannt.
Die Vorbereitung und Behandlung der Brustvergrößerung
Um mögliche Gewebeveränderungen festzustellen wurde vor dem Eingriff eine weitere Brustkrebs-Vorsorgeuntersuchung und eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt. Es war wichtig, dass ich vor der Operation frei von Alkohol und Schmerzmitteln war, um einer Blutgerinnung[http://www.netdoktor.de/Diagnostik+Behandlungen/Laborwerte/Blutgerinnung-1066.html] vorzubeugen. Es ist zudem sehr wichtig die Nachuntersuchung beim behandelten Arzt einzuhaltem und einen speziellen Büstenhalter zu tragen. Dieser stützt deine neuen Brüste für zwei bis drei Wochen, und fördert zudem das Heilungsverfahren.
Komplikationen
Erfahrene Chirurgen halten die Brustvergrößerung bereits als Routine-Eingriff, dennoch darfst Du dies nicht auf die leichte Schulter ehmen, denn auch eine Brustvergrößerung ist eine Operation. Ein Eingriff bei dem trotz optimaler Durchführung auch Risiken entstehen können. Harmlose Begleiterscheinungen sind Blutergüsse und Schwellungen. Wie du diese los wirst erfährst du hier: http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/haematome-so-verschwinden-bluterguesse-am-schnellsten-a-903838.html.Auch sehr leichte Wundschmerzen und Sensibilitätsstörungen der Brustwarzen können auftreten, wenn diese mit der Zeit vorüber gehen ist alles in Ordnung.
Doch bei schwerwiegenden Komplikationen sind große Schmerzen vorprogrammiert. Hier hilft meist nur, die Implantate wieder zu entfernen und sich ärztlich versorgen zu lassen. Die Kapselfibrose ist eine häufige schlimme Nebenwirkung der Brust OP, hierbei handelt es sich um die Bildung einer harten, bindegewebsartigen Kapsel, welche sich um die Implantate herum bildet.
Bei mir ist zum Glück keine Komplikation aufgetreten.
Das Beratungsgespräch
Vor dem Eingriff ist ein persönliches Beratungsgespräch sehr wichtig, denn auch der behandelnde Arzt muss sich ein Bild von seiner Patientin machen können. Denn der Arzt wägt ab, ob ein Eingriff wirklich nötig ist. Denn nicht nur die seelische, sondern auch die körperliche Verfassung ist ausschlaggebend ob eine Brustvergrößerung ratsam ist oder nicht. Zudem kann der behandelnde Arzt die individuellen Vorstellungen zusammen mit der Patienten auswählen. Auch die Aufklärung der Risiken gehört beim Beratungsgespräch dazu.
Mir wurde beim Beratunsgespräch sehr geholfen, da ich unsicher war, ob ich den Eingriff durchführen lassen soll oder nicht. Außerdem habe ich durch das Gespräch mit dem Chirurgen Vertrauen zu ihm aufgebaut. Dies ist sehr wichtig, und hilft einem sich sicher zu fühlen. Nichts ist schlimmer als Angst vor dem Eingriff zu haben und kein Vertrauen zum Arzt zu haben. Zudem rate ich Dir ab, einen unseriösen Arzt im Ausland aufzusuchen, nur weil dieser günstiger ist. Wähle lieber einen qualifizierten Arzt.
Um keine Komplikationen nach der Brustvergrößerung zu erleiden, ist es wichtig einen Arzt und eine Klinik ausfindig zu machen welche seriös ist. Der Arzt sollte möglichst ein Facharzt für Brustchirurgie sein, welcher sich regelmäßig weiterbildet. Denn es nützt Dir nichts, zwar am Geld gespart zu haben, doch dafür große Schmerzen und ein sehr unansehnliches Ergebnis zu erhalten. Dies ist meist mit sehr hohen Kosten für die Nachbehandlung verbunden.
Die Kosten der Brustvergrößerung
In Deutschland musst Du für eine Brustvergrößerung mit Silikonimplantat ca. 5.000 bis hin zu 7.000 Euro hinblättern. Hierbei entfällt der Großteil der Kosten an die Materialien und das Behandlungsverfahren, zusätzlich wird dann noch das Honorar der Ärzte und Kliniken aufgeführt.
Wenn Du aber einen unseriösen Arzt aufgesucht hast, können die Kosten noch weiter ansteigen. Da du die Kosten für die Nachbehandlung selber tragen musst. Nur bei auftretenden Komplikationen, bei einer OP beim seriösen Arzt, übernimmt er die Kosten der Nachbehandlung. Wer Glück hat, dem werden die Kosten für den Klinikaufenthalt von der Krankenkasse beglichen.
Ich hatte Glück, denn bei mir traten keine Komplikationen auf, und da ich wegen dem Krebs den Eingriff vornehmen ließ, wurde mir die OP von der Krankenkasse bezahlt. Heute bin ich sehr glücklich darüber mich getraut zu haben, den Eingriff vorzunehmen. Da ich mich endlich wieder als Frau fühle. Auch mein Mann ist wieder glücklich, da wir wieder zueinander gefunden haben.
Fazit
Wenn Du bereits unglücklich bist, da du keinen Busen hast, dann solltest Du eine Brustvergrößerung erwägen. Doch gehe dann unbedingt zu einem seriösen Arzt. Nur so wirst Du möglichen Komplikationen aus dem Weg gehen. Lass Dich gut beraten. Denn hier kann auch eventuell der Arzt helfen, dass auch bei dir die Krankenkasse die Kosten übernimmt. Alternativ gibt es natürlich auch noch andere Methoden, welche zum Beispiel auf www.brustvergroessern.org/ zu finden sind. Achte immer darauf, dass das Ergebnis natürlich aussieht. Dann wirst Du wieder aufblühen. Ich habe meinen Eingriff nicht bereut, und ich bin mir sicher, Du wirst es auch nicht. Nur wer alle Risiken abschätzt und Vertrauen zum behandelnden Arzt aufbaut, kann davon ausgehen, dass das Ergebnis zufriedenstellend wird. Das wünsche ich Dir.
Und sei auch Du vorsichtig mit Vorurteilen. Wenn Du bereits über einen großen Busen verfügst, dann stell dir mal vor, was wäre, wenn du dir diesen plötzlich entfernen lassen müsstest. Würde da nicht auch Dir eine Welt zusammen brechen? Also verurteile nicht voreilig, denn vielleicht kann die Brustvergrößerung das Leben der Frau retten. Denn ohne diese würde sie an ihrem Leid womöglich sterben. Denk darüber mal nach. Dann verstehst Du die Beweggründe der Brust OP besser.